Deutschlands Justiz gemeinsam moderner machen!
Nachricht vom CEO
Liebe Community unseres Digital Justice Summits,
das Tempo der digitalen Transformation in der Justiz schreitet voran und unser Digital Justice Summit ist zu einem zentralen Treffpunkt für alle relevanten Akteure geworden. Beim 4. Digital Justice Summit am 24. und 25. November 2025 haben wieder rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutiert, wie die Justiz im digitalen Zeitalter leistungsfähig, bürgernah und zukunftsfest gestaltet werden kann.
2026 rückt die Umsetzung in den Fokus: Die im Koalitionsvertrag 2025 definierten Vorhaben sowie die Konkretisierung und der EU AI Act werden prägen, wie digitale Infrastruktur, Datenräume und KI in der Justiz ausgestaltet werden. Themen wie Interoperabilität, Justizcloud, Regulierung von KI-Systemen und die tatsächliche Entlastung von Justiz und Verwaltung durch digitale Prozesse stehen dabei im Mittelpunkt.
Wir freuen uns sehr, Sie am 23. und 24. November 2026 zum 5. Digital Justice Summit einzuladen:
Veranstaltungsort:
Humboldt Carré
Behrenstraße 42
10117 Berlin
Das Humboldt Carré steht mit seiner Verbindung von historischem Charme und moderner Konferenztechnik sinnbildlich für das, was wir mit dem Digital Justice Summit erreichen wollen: den Brückenschlag zwischen rechtsstaatlicher Tradition und digitaler Innovation.
Ich lade Sie ein, gemeinsam mit uns auch 2026 daran zu arbeiten, Deutschlands Justiz moderner zu machen und freue mich darauf, Sie im Humboldt Carré persönlich begrüßen zu dürfen.
Herzlichst,
Ihr
Oliver Lorenz
CEO Wegweiser
5. Digital Justice Summit
Deutschlands Justiz gemeinsam moderner machen!
- 23.–24. November 2026
-
Humboldt Carré
Behrenstraße 42
10117 Berlin
- Hotline
+49 30 284881-0
Grußwort von der Kongresspräsidentin
Sehr geehrte Damen und Herren,
beim 3. Digital Justice Summit waren die Hallen des Hotel de Rome gut gefüllt und ich freue mich, wenn ich viele von Ihnen dieses Jahr im November wieder treffe.
Die Diskussion, wie der Rechtsstaat durch Modernisierung seine Funktionsfähigkeit erhalten kann, muss mit der neuen Bundesministerin der Justiz und dem neuen Digitalminister weitergeführt werden. Das Jahr 2030, in dem über 40 % der Richter und Richterinnen sowie Staatsanwälte in den Ruhestand gehen, ist nur noch fünf Jahre entfernt. Keine lange Zeit, um durchgreifende Reformen umzusetzen, die die Justiz und damit den Rechtsstaat arbeitsfähig halten.
Die Zeit würde eventuell reichen, wenn die Politik und die Justizverwaltung denn wüssten, was sie zur Erleichterung der Arbeit in der Justiz einführen sollten. Aber das ist keineswegs klar – genauso wenig, wie die verschiedenen Pilotanwendungen in den Gerichten bisher in einem größeren Maßstab eingeführt wurden. Die zügige Einführung von digitalen Anwendungen und Automatisierungsprozessen, die die Arbeitsabläufe erleichtern, verschlanken und schneller machen, bleibt also ein Thema ganz oben auf der Agenda und muss endlich agiler gehandhabt werden. D.h., die Gerichte und Staatsanwaltschaften müssen definieren, was ihnen nützt- und ggf. auch individuelle Anwendungen gestattet bekommen.
Bei uns sehen Sie, welche Anwendungen bereits erfolgreich – auch in anderen Staaten – laufen und leicht auch bei uns einzuführen wären. Deutsche Startups werden ihre Ideen für die Digitalisierung der Justiz pitchen und ich bin gespannt, was der neue Digitalminister für Ideen hat und wie Frau Ministerin Dr. Hubig vorangehen will.
Haben Sie eine gute Zeit bis zum Wiedersehen am 24. und 25. November 2025 in Berlin!
Ihre Brigitte Zypries,
Kongresspräsidentin des Digital Justice Summit