Deutschlands Justiz gemeinsam moderner machen!
Nachricht vom CEO
Liebe Community unseres Digital Justice Summit,
der 3. Digital Justice Summit (DJS) am 25. und 26. November 2024 im Berliner Hotel de Rome hat erneut Maßstäbe gesetzt: Mit rund 300 Teilnehmenden wurde intensiv diskutiert, vernetzt und vorausgedacht – über die Zukunft der Justiz im digitalen Zeitalter.
Die gewonnenen Erkenntnisse, Impulse und Fragen nehmen wir mit, um die Modernisierung und Digitalisierung der Justiz im Lichte der neuen politischen Rahmenbedingungen weiter innovativ zu gestalten. Der Koalitionsvertrag 2025 eröffnet dabei wichtige Spielräume – von der Einführung der Bundesjustizcloud über die Förderung digitaltauglicher Rechtssetzung bis hin zur Stärkung von KI-gestützten Verfahren und niedrigschwelligen Online-Zugängen.
Deshalb freuen wir uns sehr, Sie schon heute zum nächsten Höhepunkt einzuladen:
Merken Sie sich den 24. und 25. November 2025 vor, wenn wir Sie zum 4. Digital Justice Summit begrüßen.
Eindrücke und Highlights des DJS 2024 finden Sie in unserem Rückblick.
Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der digitalen Justiz – strategisch, innovativ, handlungsstark.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Oliver Lorenz
CEO Wegweiser
4. Digital Justice Summit
Deutschlands Justiz gemeinsam moderner machen!
- 24.–25. November
- Hotline
+49 30 284881-0
Grußwort von der Kongresspräsidentin
Sehr geehrte Damen und Herren,
beim 3. Digital Justice Summit waren die Hallen des Hotel de Rome gut gefüllt und ich freue mich, wenn ich viele von Ihnen dieses Jahr im November wieder dort treffe.
Die Diskussion, wie der Rechtsstaat durch Modernisierung seine Funktionsfähigkeit erhalten kann, muss mit der neuen Bundesministerin der Justiz und dem neuen Digitalminister weitergeführt werden. Das Jahr 2030, in dem über 40 % der Richter und Richterinnen sowie Staatsanwälte in den Ruhestand gehen, ist nur noch fünf Jahre entfernt. Keine lange Zeit, um durchgreifende Reformen umzusetzen, die die Justiz und damit den Rechtsstaat arbeitsfähig halten.
Die Zeit würde eventuell reichen, wenn die Politik und die Justizverwaltung denn wüssten, was sie zur Erleichterung der Arbeit in der Justiz einführen sollten. Aber das ist keineswegs klar – genauso wenig, wie die verschiedenen Pilotanwendungen in den Gerichten bisher in einem größeren Maßstab eingeführt wurden. Die zügige Einführung von digitalen Anwendungen und Automatisierungsprozessen, die die Arbeitsabläufe erleichtern, verschlanken und schneller machen, bleibt also ein Thema ganz oben auf der Agenda und muss endlich agiler gehandhabt werden. D.h., die Gerichte und Staatsanwaltschaften müssen definieren, was ihnen nützt- und ggf. auch individuelle Anwendungen gestattet bekommen.
Bei uns sehen Sie, welche Anwendungen bereits erfolgreich – auch in anderen Staaten – laufen und leicht auch bei uns einzuführen wären. Deutsche Startups werden ihre Ideen für die Digitalisierung der Justiz pitchen und ich bin gespannt, was der neue Digitalminister für Ideen hat und wie Frau Ministerin Dr. Hubig vorangehen will.
Haben Sie eine gute Zeit bis zum Wiedersehen am 24. und 25. November 2025 in Berlin!
Ihre Brigitte Zypries,
Kongresspräsidentin des Digital Justice Summit